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Unsere Volkwirtschaftssimulation

die Simulation der ladinischen (Volks-)wirtschaft


Wenn wir von unserer Wirtschaftssimulation sprechen, ist damit die schlüssige Simulation der Volkswirtschaft Ladiniens gemeint. Es handelt sich dabei nicht um ein MN-internes Spiel, dessen Ziel es ist, irgendwann als reichster Mitspieler und somit als Sieger der Simulation dazustehen, vielmehr soll eine funktionierende ladinische Volkswirtschaft zum Leben erwachen.

Es ist ausdrücklich nicht der Sinn dieser Simulation den Bankrott irgend eines Mitspielers herbeizuführen und ihn somit aus der Simulation auszuschliessen.Vielmehr soll ein schlüssiges wirtschaftliches Zusammenleben simuliert werden.

Das Ziel dieser Wirtschaftssimulation ist es, das Zusammenspiel der Mitspieler und die Interaktion untereinander auf diesem Wege zu fördern. Hier soll nicht jeder genau Rechenschaft auf jedes Semiass im Portemonnaie ablegen.

Aus diesem Grund wird in unserer Volkswirtschaftssimulation erst einmal angenommen, dass jeder auf jeden Fall genug Geld zur Verfügung hat, um ein standesgemässes Leben zu führen. Deshalb spielen Ausgaben für Lebensmittel, Wohnung, standesgemässe Kleidung etc. keine Rolle und werden gar nicht geführt. Nur grosse Dinge oder aussergewöhnliche Aktionen sollen eine Rolle spielen, die auch Auswirkungen auf die anderen Mitspieler habe wie z.B. einen neuen Palast, einen Staudamm oder eine neue Wolkengaleere.

Damit wäre auch die schlüssige Simulation von Vorhaben möglich, die ein Einziger gar nicht bewältigen könnte wie z.B. der Wiederaufbau einer ganzen Stadt. Die Mitspieler sollen ermutigt werden, gemeinsam etwas aufzubauen, gleichzeitig aber die Möglichkeit bekommen, in Zusammenschluss mit den anderen den eigenen Interessen nachzugehen, bis sich letztendlich ein sich selbst stützendes Interessengeflecht bildet, ganz so, wie es auch in den real existierenden Volkswirtschaften ist.

Für dieses Handeln sind keine Regeln vorgegeben, die Spieler bestimmen sie selbst und es gibt zwei Möglichkeiten, die daraus erwachsen:

1.) spielen sie fair, weil sie hauptsächlich interessiert sind, Handel zu treiben, so benötigt unsere Volkswirtschaft keine Regeln. Die pure Freude am Handel wäre der Inhalt dieses möglichen Szenarios

2.) es sind unfaire Mitspieler dabei, deren Interesse eher darin liegt, Konflikte zu schaffen um zu sehen, wie damit umgegangen wird. Dann ist der Senat angehalten, Gesetzte zu erlassen und das Gericht aufgefordert, Recht zu sprechen. In diesem Szenario wäre die Konfliktbewältigung der Hauptbeweggrund.

Am wahrscheinlichsten und der Realität am nächsten wäre ein Mittelweg zwischen beiden Möglichkeiten aber auf jeden Fall gibt es ein echtes Miteinander in der Simulation und das ladinische Handelsleben wird richtig lebendig.

Mit anderen Worten: Das Miteinander soll gefördert werden, nicht das Nebeneinander.


Einzige Bedingung: Es muss zu unseren Rahmenbedingungen passen und in sich schlüssig sein - dann ist alles möglich.

Lasst die ladinische Volkswirtschaft zum Leben erwachen und macht mit!